Nach den besonders schönen Tagen ging es anschließen gleich nochmal auf längere Fahrt, zu meiner zweiten Oma und meinem Opa, wie ich sie immer nenne. Hatte diese vorher auch schon mal besucht und die gefielen mir.
Oma ist kurz nach diesem letzten Besuch dann eingeschlafen. Zur letzten Ruhestätte durfte ich dann auch wieder mit, was mir schon viel bedeutete. War alles traurig, aber das Leben geht ja weiter.
Und schon war auch ein Jahr bei meinen neuen Herrchen vorüber. Ach was hab ich alles erleben können!
Na und ich glaube, wenn ich nicht allzu viel falsch mache, darf ich auch weiterhin bleiben. Das Vertrauen habe ich mittlerweile und auch sonst bin ich schon ein ganz anderer, wie man so von den Gesprächen der Zweibeiner heraushört. So soll ich wohl ruhiger, ausgeglichener sein. Und ja, Fahrradfahrer und Jogger interessieren mich eigentlich gar nicht mehr. Nur wenn ich erschrecke, dann muß ich mich abreagieren.
Andere Vierbeiner ignoriere ich meist. Es gibt zwar auch ein paar Besondere, mit denen spiele ich sogar. Aber die meisten interessieren mich gar nicht. Hab doch Frauchen und Herrchen.
Mit denen war ich dann auch die restliche Zeit des Jahres immer wieder unterwegs. Hin und wieder fuhren wir weg, ansonsten hatte sich alles zu meiner Zufriedenheit eingependelt und ich fühle mich wohl.
So konnte ich auch meinen 3. Geburtstag im Kreise der Familie feiern und Weihnachten und Silvester haben wir dann bei Opa verbracht. Ich denke, ich habe ihn auch ein wenig aufgemuntert und auf Trab gehalten.
Trotz des Verlustes der zweiten Oma ein tolles Jahr für mich.
Ich bin stolz auf meine Familie!